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Caute! Spinoza-Grenzgänge

Das Konzept zum kulturellen Programm CAUTE! Spinoza – Grenzgänge basiert auf einer Idee der Münsteraner Künstlerin Heidemarie Wenzel, deren ‚Philosophisches Projekt’ seit 2002 die  bildhauerische Auseinandersetzung mit philosophischen Texten darstellt. Wenzels Entscheidung, sich mit den Schriften Spinozas zu beschäftigen, veranlasste das Haus der Niederlande, dem Philosophen einen ganzen Monat zu widmen.

Ausstellung

Rauminstallation "Sätze in geometrischer Form dargestellt", Stahlwürfel und -Kugeln, Haus der Niederlande, Münster.

Der Philosoph Baruch de Spinoza  entwickelte Mitte des 17 Jahrhunderts in den Niederlanden sein philosophisches System. "CAUTE! " (sieh dich vor!) stand in jedem seiner Bücher als Warnung vor seinen Texten.

Synergien schaffen

In der Begegnung von Wissenschaft und Kunst verfolgt das Projekt einen multidisziplinären und multimedialen Ansatz. Die Bedeutung des Menschen Spinoza und seiner Philosophie für den Menschen des 21. Jahrhunderts zeigt sich auf vielerlei Ebenen. 

Das Projekt CAUTE! Spinoza – Grenzgänge stellt die Aktualität des berühmten Niederländers zur Debatte, sein Werk als Grundlage einer modernen Auseinandersetzung mit Gott und der Welt, sein  Beitrag zur Herausbildung neuzeitlicher Identitäten. Dabei nutzt das Projekt die unterschiedlichsten Zugänge:

  • Spinozas Werk in seiner Relevanz für unsere Gegenwart in einem neuen Jahrtausend,
  • sein Leben und Wirken als ein Beispiel europäischer Existenz,
  • sein intellektuelles Streben als Grenzüberwindung und - in unserem Kontext - als Inspiration für wissenschaftliche und künstlerische Annäherungen.

Projektpartner

Dr. Loek Geeraedts, Petra Lindner, Thomas Seifert, Heidemarie Wenzel, Veranstaltungszeit: 6. Oktober - 3. November 2005

[ www.hausderniederlande.de ]